In ihrer Heimat Kanada ist sie ein Star, gefeiert und ausgezeichnet u.a. für 300 Millionen Streams ihrer Stücke im Netz. Trotzdem hat die Pianistin Alexandra Stréliski sich in einer doppelten Lebenskrise (Burnout und Pandemie) entschieden, diese Heimat in Richtung Europa zu verlassen, auch einer neuen Liebe wegen. 

Hier, in den Niederlanden und in Frankreich, findet die Künstlerin auch den Draht zu ihren Vorfahren wieder, einer jüdisch-polnisch-französischen Familie. Und sie findet zu ihrer eigenen Überraschung Künstler in ihrem Stammbaum, die schon in der Romantik komponiert haben. Das alles hat Alexandra Stréliski jetzt zu ihrem neuen Album "No-Romance" inspiriert, das sie auch eher in der Tradition von Chopin verortet sieht als in den etwas überstrapazierten Begriff von der "Neo-Klassik". 
Neugierig geworden? Wir hören genauer hin: heute in der "Hörbar" mit Musik grenzenlos. 

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Playlist Hörbar 11.4.23 | Die Neo-Romantikerin: Alexandra Stréliski & mehr Musik grenzenlos

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Die "Hörbar"-Sendungen der vergangen Woche können Sie hier nachhören.

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Sendung: hr2-kultur, "Hörbar", 10.04.2023, 19:04 Uhr.

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