Ein abgelegenes Bauernhaus, die das Ton- und Musikstudio "Seven Oaks" beherbergte, war für viele Jahre Wohn- und Arbeitsstätte von Gerd Bessler (1950-2011). Der Musiker und Komponist, dem Hörspiel und Theater nicht nur zahlreiche wunderbare Kompositionen verdanken, sondern auch passioniert ausgetüftelte Sounddesigns, war ein Multi-Instrumentalist.

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bis 11. März 2024 auf hr2.de und in der ARD-Audiothek

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In Frankfurt am Main studierte er Musikwissenschaften, Komposition und Elektronische Musik. 1987 begann seine Zusammenarbeit mit Robert Wilson, Tom Waits, Philip Glass und William S. Burroughs, die zu dem Theaterereignis "The Black Rider" am Thalia Theater in Hamburg führte.

Christine Nagels nachgetragenes, akustische Epitaph, das fast ausschließlich aus Materialien des Nachlasses besteht, ist ein eigenständiges und sensibles Radiostück, in dem Bessler über die Götter in Hamburg spricht, über Musik, die in seine allseits geliebten Alphawellen führt und über das schlimmste Glatteis, das es gibt.

Mit Effi Rabsilber, Otto Sander, William S. Burroughs u.a.

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Sendung: hr2-kultur, "Hörspiel", 12.03.2023, 22:00 Uhr.

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