Die Räuber, 1782 in Mannheim uraufgeführt, zählt zu den berühmtesten Werken des Sturm und Drang und machte Schiller schlagartig berühmt. Zentrales Motiv ist der Konflikt zwischen Verstand und Gefühl sowie das Verhältnis von Gesetz und Freiheit.

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bis 2. März 2025 auf hr2.de und in der ARD-Audiothek

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Franz Moor, der ungeliebte Zweitgeborene und als solcher von der Erbfolge ausgeschlossen, fühlt sich benachteiligt und spinnt eine Intrige gegen seinen Bruder Karl, was dazu führt, dass Karl von seinem Vater verstoßen wird. Der freiheitsliebende Karl schließt sich einer Räuberbande an, er sieht sich als Beschützer der Unterdrückten und Rächer jeglichen Unrechts, gerät jedoch immer tiefer in einen Teufelskreis von Unrecht und Gewalt. Franz erreicht zwar sein Ziel, Herr von Schloss Moor zu werden, bringt sich aber schließlich aus Angst vor der Rache der herannahenden Räuber um. Karl erkennt, dass auch er Unrecht getan hat, und stellt sich am Ende der Justiz.

Mit Klausjürgen Wussow, Bernhard Minetti, Elisabeth Höbarth, Erik Schumann u.v.a.
Hörspielbearbeitung: Hans Kettler
Musik: Erwin Poletzky
Regie: Carlheinz Riepenhausen
hr 1952 | 83 Min.

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Sendung: hr2-kultur, "Hörspiel", 03.03.2024, 22:00 Uhr.

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