Das Hörspiel schaut in die neblige Glaskugel und taucht ein in Szenen unserer nahenden Zukunft: Was wäre, wenn...

...uns Flügel wachsen könnten?
Was wäre, wenn sich Algorithmen ineinander verlieben, wir endlich den Mars besiedeln würden und Büroflächen zu kollektivem Wohnraum umfunktionieren?
Was wäre, wenn die Flüsse mit uns reden oder uns eine mitfühlende und umsorgende Handystimme als Retterin in der Not dauerhaft zur Seite steht?
Wir wissen es nicht, aber die Zukunft ist als Komödie oder Tragödie gleichermaßen denkbar.

Mit Jonas Dassler, Susanne Wolff, Patrick Güldenberg, Lou Strenger, Sascha Nathan, Nele Rosetz, Cathlen Gawlich, Felix von Manteuffel, Jörg Schüttauf, Barbara Philipp, Leslie Malton, Sabin Tambrea u.v.a.

Arne Salasse (*1986), studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen; er ist Teil des Performancekollektivs ScriptedReality. Er schreibt für das Radio; sein Kinderhörspiel "Kreuz und quer Piraten hinterher" gewann 2022 beim Kinderhörspielpreis des Rundfunkrates des mdr den 2. Platz.

Léon Haase (*1992), studierte Angewandte Theaterwissenschaft und Performance in Gießen und Istanbul. Er arbeitet an verschiedenen Theatern. 2017 war er Veranstalter und Kurator des DISKURS-Festivals für junge performative Künste sowie des Hüzün-Festivals in Frankfurt am Main.

Regie: Leonhard Koppelmann
hr 2022 | 57 Min.

2035 – Zehn Zukunftshörspiele von zehn unterschiedlichen Autor:innen und Teams
Ein Gemeinschaftsprojekt der ARD 2022
Die Hörspielredaktionen der ARD und des Deutschlandfunks schicken in diesem Gemeinschaftsprojekt zehn Hörspiele in die Nahzukunft des Jahres 2035, um zu beleuchten, was kommen könnte. Dabei handelt es sich um zehn in sich abgeschlossene und lose zusammenhängende Originalhörspiele, die einen fiktiven Abschlussjahrgang des Jahres 2022 in die Zukunft des Jahres 2035 katapultieren.