Es muss nicht immer mit Text sein: Die Ausdrucksmöglichkeiten der menschlichen Stimme sind schier endlos, auch jenseits der gesungenen Sprache.

Wenn der Chor in einer sinfonischen Dichtung allein mit Summen Spannung erzeugt, wenn die Dadaisten statt zu singen nur noch ächzen und stöhnen, wenn der Tenor nicht mehr trällert, sondern sich einfach sein Liedchen pfeift – dann geht das alles auch ohne Worte.