Bereits zum 11. Mal seit seinem Debüt vor 12 Jahren ist der Pianist Benjamin Grosvenor in diesem Sommer bei den Londoner "Proms" zu Gast - jener traditionellen Sommerkonzertreihe, die jährlich in der britischen Hauptstadt stattfindet.

Benjamin Grosvenor, Klavier

Debussy: Prélude à l'après-midi d'un faune
Liszt: Réminiscences de Norma
Ravel: Le Tombeau de Couperin
Ravel: La Valse

(Aufnahme vom 16. Juli aus der Royal Albert Hall)

Zu seinem Klavierrecital bringt Benjamin Grosvenor eine Auswahl von bekannten Werken mit, die allerdings in ihren Transkriptionen und Arrangements weniger bekannt sind. So wenig, dass sie jeweils in dieser Form zum ersten Mal im Rahmen der "Proms" zur Aufführung kommen. Claude Debussys "Prélude à l'après-midi d'un faune" zum Beispiel, das in einem Arrangement von Leonard Borwick aufgeführt wird, sowie Franz Liszts Klavier-Neuinterpretation von Bellinis Oper "Norma". Zum Programm zählen auch die Klavierfassungen von zwei Orchesterwerken Maurice Ravels: "Le Tombeau de Couperin" und "La Valse".

Anschließend:
Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61 (Thomas Albertus Irrnberger / Royal Philharmonic Orchestra / James Judd)
Max Butting: Fünf Intermezzi für Streichquartett op. 10, bearbeitet für vier Saxophone (Sonic.art Saxophonquartett)

Sendung: hr2-kultur, "Konzertsaal", 30.10.2023, 20:04 Uhr.