Sie zählt zu dem Ergreifendsten, was Tschaikowsky geschaffen hat - und zum Persönlichsten: Seine 6. Sinfonie, nicht umsonst auch die "Pathétique" genannt. Dazu hat sich der Bariton Samuel Hasselhorn sechs Lieder aus Gustav Mahlers Sammlung "Des Knaben Wunderhorn" ausgesucht.

Samuel Hasselhorn, Bariton
Leitung: Andris Poga

Prokofjew. Ouvertüre über hebräische Themen
Mahler: Sechs Lieder aus "Des Knaben Wunderhorn"
Tschaikowsky: 6. Sinfonie h-Moll op. 74 "Pathétique"

(Übertragung aus der Alten Oper Frankfurt)

Von berührender Tiefe durchdrungen sind auch die volksliedhaften Texte im Liederzyklus "Des Knaben Wunderhorn". Das Werk fußt auf einer romantischen Volksliedsammlung von Achim von Arnim und Clemens Brentano, die Gustav Mahler nachhaltig beeindruckt hat. Fast zehn Jahre lang hat er an den Liedern ab 1892 gearbeitet.

Das hr-Sinfonieorchester wird heute von Andris Poga geleitet, der gemeinsam mit dem Bariton Samuel Hasselhorn als kurzfristige Einspringer die musikalische Gestaltung der Konzerte übernommen hat. Die Dirigentin Nathalie Stutzmann und der Bariton Matthias Goerne mussten ihre Mitwirkung in den Konzerten leider absagen.

Sendung: hr2-kultur, "Konzertsaal", 21.02.2025, 20:03 Uhr.