Von Engeln, Mondlicht und Schmetterlingen: Das SWR-Vokalensemble mit einer Uraufführung von Heinz Holliger, Natur-Stimmungsbildern von Toshio Hosokawa und einem Schimmer des Ewigen Lichtes von Edward Elgar.

SWR-Vokalensemble
Leitung: Martina Batič

Rautavaara: Erste Elegie für gemischten Chor
Holliger: Drei Madrigale (Uraufführung)
Hosokawa: Kuraki-yori - From Darkness für 24-stimmigen Chor (Uraufführung, Kompositionsauftrag des SWR)
Howells: Requiem für zwölf Stimmen
Elgar: Lux aeterna für achtstimmigen Chor

(Übertragung aus der Basilika St. Kastor in Koblenz)

Ewiges Licht, Gesänge um Trauer und die Überwindung des Schmerzes. Heinz Holliger hat kurz hintereinander drei Frauen verloren: Schwester, Tochter und Cousine. Ihnen widmet er drei Madrigale, deren Uraufführung er dem SWR Vokalensemble anvertraut. Toshio Hosokawa komponiert ein Stimmungsbild: tiefes Dunkel, in das zartes Mondlicht dringt. Herbert Howells' Requiem ist ein harmonisches Flammenmeer: Er ergreift den Hörer mit Klang, lässt den Chor zur großen Orgel werden. 

Anschließend:
Tamara Stefanovichs Klavierabend von den Schwetzinger SWR-Festspielen zum 100. Geburtstag von György Ligeti. 

Weitere Informationen

Mehr vom ARD-Radiofestival 2023

Alle Sendungen des ARD-Radiofestivals 2023 und Inhalte zum online Hören finden Sie auf ardradiofestival.de

Ende der weiteren Informationen

Sendung: hr2-kultur, "Konzert", 26.07.2023, 20:03 Uhr.