Goldene Zeit?! Wir, die Klasse G9D aus der St. Angela Schule, Königstein hatten die einmalige Chance gemeinsam mit unserer Deutschlehrerin Frau Dr. Antonia Bräutigam und Poetry Slammer Dalibor Markovic die Ausstellung "Weimar Weiblich" im Frankfurter Filmmuseum zu besuchen. Für uns, eine reine Mädchenschule ist das Thema des Frauenbildes in den goldenen Zwanziger Jahren, präsentiert in der Sonderausstellung des Museums, besonders interessant. Zu sehen, wie sich das Frauenbild während der Weimarer Republik verändert hat, hat uns inspiriert, eigene Texte mit Hilfe von Dalibor zu verfassen und anschließend zu vertonen. Viel Spaß beim Durchhören :)

Motiviert und voller Begeisterung machten wir, 20 Schülerinnen der Klasse G9d von dem Gymnasium der Sankt-Angela Schule, uns auf dem Weg nach Frankfurt, um mehr über die Frauen der Weimarer Republik zu erfahren. Als wir im Filmmuseum ankamen, begrüßte uns Dalibor sehr herzlich. Wir wurden durch die Weimarer Weiblich-Ausstellung geführt, zu der wir uns eifrig Notizen machten.

Sie waren Grundlage für unsere anschließende Aufgabe, Gedichte oder eine Geschichten über die Rolle der Frau in der Weimarer Republik zu verfassen. Zum Ende hin haben wir unsere Texte vorgetragen und viel positives Feedback bekommen.

Zwei Wochen zuvor besuchte uns Dalibor in der Schule für einen kreativen Schreib-Workshop. Das Spielen mit Begriffen und die Gestaltung von Texten hatte uns allen viel Spaß gemacht.

Wir waren überrascht, wie viel Kreativität in uns steckt!

Unser "Highlight" war die Vertonung der geschriebenen Texte im Dezember. Wir haben die verschiedenen Möglichkeiten der Betonung und Aufnahme kennengelernt. Es wurden Texte ausgewählt und von Kleingruppen vertont.

Außerdem haben wir die Aufnahmen der einzelnen Texte selbst geschnitten.

Wir danken Frau Kreiner von "Jugend Literaturland Hessen" sehr herzlich, die uns diesen tollen Tag im Filmmuseum ermöglicht hat, besonders Dalibor für die tolle Begleitung im Filmuseum und den lustigen Workshop an unserer Schule und  Frau Spatz und Frau Bonifer, die mit uns die Texte vertont haben.