"Mit Brillanz und Vielseitigkeit ihrer Gitarre lässt die weißrussische Künstlerin Yuliya Lonskaya die Herzen höher schlagen." Diese Aussage über die singende Gitarristin stammt von ihrer eigenen Website - und zeugt von gehörigem Selbstbewusstsein.

In der Tat hat Yuliya Lonskaya viel Applaus für ihre Auftritte solo und mit großen Orchestern bekommen. Sie beherrscht die große und kleine Bühne, das spanische Repertoire wie Musik zeitgenössischer Komponisten. Jetzt tritt sie bei der Kammermusik-Reihe "concerto classico" im Rheingau auf – Gelegenheit sie und ihr Instrument einzuladen: Yuliya Lonskaya spielt und spricht im hr2-Musikland - die Herzen werden höher schlagen!

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Von Verdi bis Queen | concerto classico: Konzert mit Yuliya Lonkaya

12. März, 19-21 Uhr - Kurfürstensaal / Kurfürstliche Burg, 64343 Eltville a. Rhein

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Wer schreibt über Musik? Und wenn, worüber?

Ein Lexikon gibt ausführlich Antwort, was wer wann dachte und veröffentlichte

Felix Wörner forscht in der Musik-Abteilung am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik in Frankfurt und hat nun, gemeinsam mit Direktorin Melanie Wald-Fuhrmann, den zweiten Band eines besonderen Lexikons herausgegeben: "Schriften über Musik" heißt es (Bärenreiter-Verlag) und versammelt das Who-is-who der europäischen und nordamerikanischen Literatur zu Klängen, deren Ästhetik und deren Erfindern. Ob Franz Werfels Bericht über das vergebliche Treffen von Guiseppe Verdi mit Richard Wagner in Venedig oder theoretische Texte von Theodor W. Adorno - in 450 Texten ordnen 260 Autoren die jeweilige Situation ein. Etwa, dass Verdi und Wagner gar keine Rivalen waren, wie Werfel zunächst dachte, sondern voller Respekt jeweils eigene Opernwelten schufen.

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Sendung: hr2-kultur, "Musikland Hessen", 04.02.2023, 15:04 Uhr.

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