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"Interior" – die Geschichte von Gebäuden, die heute Kunstinstitutionen sind

In den Opelvillen in Rüsselsheim wohnte einst der Autofabrikant Fritz Opel. Auch das Sinclair-Haus in Bad Homburg wurde mal als Wohngebäude errichtet und war Mädchenpensionat und Geschäftssitz einer Senf- und Essigfabrik, bevor es Kunstinstitution wurde. Beate Kemfert, Direktorin der Opelvillen, hatte die Idee, die Geschichte der Gebäude zum Thema zu machen, deren ursprünglicher Zweck nicht die kulturelle Nutzung war.

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Beate Kemfert, Leiterin der Opelvillen Rüsselsheim Bild © Kunst-und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim | Frank Möllenberg

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Bis zum kommenden Frühjahr beteiligen sich sechs Kultureinrichtungen im Rhein-Main-Gebiet am Kooperationsprojekt "Interior". Mit dabei sind der Nassauische Kunstverein und das Kunsthaus Wiesbaden, das Museum Giersch in Frankfurt und das Kunstforum der TU Darmstadt. Bis zum Frühjahr geht der Ausstellungsreigen in den Kunsteinrichtungen. Die Opelvillen beginnen mit einer Ausstellung, für die das ursprüngliche Erscheinungsbild der Unternehmervilla freigelegt wurde und mit zeitgenössischer Kunst bespielt wird. Zum Beispiel mit Joseph Beuys' "Filzanzug" in der ehemaligen Garderobe oder dem "Weltempfänger" von Isa Genzken im ehemaligen Frühstückszimmer. In hr2-kultur ist Direktorin und Kuratorin Beate Kemfert ab 17:10 Uhr zu Gast. Wir sprechen mit ihr über die ungewöhnliche Ausstellung in den Opelvillen und das Projekt "Interior".

Hier finden Sie die detaillierte Titelliste 14 Tage lang nach der Sendung.

Sendung: hr2-kultur, "Am Nachmittag", 16.09.2024, 16:04 - 18:00 Uhr.