Handschriften - Gespräch mit Andreas Dietzel

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"Büchersammler" Andreas Dietzel zu Gast in hr2-kultur

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In seinem Berufsleben war Andreas Dietzel Jurist, und zwar in gehobener Position einer bedeutenden Frankfurter Anwaltskanzlei. Aber schon als Jugendlicher hatte er seine Passion für das Sammeln von alten Büchern entdeckt. Ungewöhnliche Bücher, Bücher, die über das Alltagsleben unserer Vorfahren zwischen 1700 und 1900 Auskunft geben, seien es Kochbücher von Frauen, ungewöhnliche Kinderbücher, Bücher zur Lebensführung oder Briefmusterbücher. Darunter befinden sich auch einige Exemplare zum Erlernen vom Schreiben mit der Hand. Und das war um 1800 herum ein gewaltiger Aufwand, weil man sich gleich in mehreren Handschriften auskennen musste, wenn man es im Leben zu etwas bringen wollte. Es gab nun einmal mehr als nur die uns vertraute Handschrift mit lateinischen Buchstaben. Darum geht es gerade in einer Ausstellung im Freien Deutschen Hochstift/Romantik-Museum in Frankfurt. Und darum geht es auch im Gespräch mit Andreas Dietzel in hr2-kultur am Sonntagmorgen.

Andreas Dietzels Lesetipps:

  • Ruth B. Emde (Hg.): Selbstinszenierungen im klassischen Weimar: Caroline Jagemann. Wallstein Verlag 2004
  • Johann Wolfgang von Goethe: Faust. Der Tragödie erster und zweiter Teil. Urfaust. C.H. Beck Verlag 2021

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Sendung: hr2-kultur, "Am Sonntagmorgen", 20.08.2023, 09:00 Uhr.

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