Vor 100 Jahren erlebte Frankfurt eine Zeit des Aufbruchs. Politisch, wirtschaftlich, sozial und künstlerisch. Projekte wie das Neue Frankfurt setzten städtebaulich und ästhetisch neue Akzente. Und auch in der Wissenschaft ging man neue Wege – mit der Gründung des Instituts für Sozialforschung im Jahr 1923.

Vor 100 Jahren erlebte Frankfurt eine Zeit des Aufbruchs. Politisch, wirtschaftlich, sozial und künstlerisch. Projekte wie das Neue Frankfurt setzten städtebaulich und ästhetisch neue Akzente. Und auch in der Wissenschaft ging man neue Wege – mit der Gründung des Instituts für Sozialforschung im Jahr 1923. Eine Kritische Theorie der Gesellschaft zu entwickeln war das Ziel. Die bekanntesten Köpfe des Instituts waren Theodor W. Adorno und Max Horkheimer. Ihre Namen stehen bis heute für die "Frankfurter Schule", wie die Gruppe später genannt wurde. Am kommenden Montag feiert das Institut für Sozialforschung mit einem Festakt seinen 100. Geburtstag. Anlass für uns, einen Blick auf die heutige Forschung am Institut zu werfen und nach den Bezügen zu den Theorien der Gründergeneration zu fragen.

Autor: Christoph Scheffer

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Sendung: "hr2-kultur - kompakt", 21.01.2023, 09:30 Uhr.