Susanne Gregor wurde vor der Wende in der Tschechoslowakei geboren und kam als Kind nach Österreich. Heute ist sie eine der erfolgreichsten Autorinnen des Landes.

Ihr neuer Roman "Halbe Leben" (Zsolnay) erzählt von einer Pflegerin, die alle 14 Tage zwischen ihrem Job bei einer österreichischen Familie und ihrer eigenen Familie in der Slowakei hin- und herpendelt. Außerdem ist Susanne Gregor mit der Kurzgeschichte "Kleine Leute" für den "wortmeldungen"-Literaturpreis nominiert, der in Frankfurt vergeben wird. Für Zeitungen kommentiert sie die Zerschlagung der slowakischen Kulturszene durch die aktuelle national-populistische Regierung des Landes.

Autor: Christoph Scheffer

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Sendung: "hr2-kultur - kompakt", 08.03.2025, 18:04 Uhr.