Sechs aus 98 | Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen

Aufruf "Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen"
Uhr (Einlass)
Kassel
Rathaus Kassel
Ob. Königsstraße 8
34117 Kassel

Bereits zum zweiten Mal haben die Stiftung Brückner-Kühner und der Verlag S. Fischer Theater & Medien ungehaltene Frauen dazu aufgerufen, ungehaltene Reden einzureichen. Aus 98 Einreichungen wurden im Oktober 2022 von einer Jury sechs Reden und ihre Rednerinnen ausgewählt.

Mit dabei sind Zoe Cross (Wiesbaden), Sara Ehsan (Karlsruhe), Sandra Hambrügge-Kossendey (Oldenburg), Chrizzi Heinen (Berlin), Bettina Pili (Bad Homburg), Dr. Eva Schulz-Jander (Kassel).
 
Die sechs Reden werden am 10. Dezember 2022 im Kasseler Rathaus vor Publikum gehalten. Bei S. Fischer erscheint im Februar 2023 eine Anthologie mit dem Titel: „Sag jetzt nichts, lass mich zu Ende reden! Neue ungehaltene Reden ungehaltener Frauen“, in der über 20 ungehaltene Reden abgedruckt werden. Unter ungehalten.net sind die Videoaufnahmen vieler weiterer Reden außerdem frei abrufbar.

Weitere Informationen

Anmeldung

Es wird um eine verbindliche persönliche Anmeldung mit Angabe von Adresse und Telefon bis zum 3.12.2022 gebeten; bevorzugt per E-Mail unter protokoll@kassel.de, sonst per Telefon unter 0561 7871277.

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Ziel des Projekts, das 2021 zum 100. Geburtstag der Schriftstellerin Christine Brückner seinen Anfang nahm, ist die wachsende Präsenz redender Frauen. "Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen" lebt von der Herausforderung, sich über das mutige Reden und Zuhören immer stärker miteinander zu vernetzen, gleichzeitig zu tolerieren, dass viele Themen in ihrer Brisanz auch sehr unterschiedlich betrachtet werden können.
 
Der 10. Dezember ist der Internationale Tag der Menschenrechte und der Geburtstag Christine Brückners, auf deren Buch "Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen" (1983) die Idee der Ausschreibung zurückgeht.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Projekt:  ungehalten.net

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Es kooperieren die Stadt Kassel, das Archiv der deutschen Frauenbewegung und der Hessische Rundfunk (hr2-kultur). Projektleitung: Friederike Emmerling und Dr. Friedrich W. Block. Das Projekt wird im Jahr 2022 vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration freundlich gefördert.
 



 

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