Der Pianist Harold López-Nussa präsentiert sein Debütalbum beim legendären Label Blue Note Records. Dabei scheint es, als würde er der musikalischen Tradition der afrokubanischen Musik treu bleiben. Das wäre aber nur so, wenn man einen flüchtigen Blick auf die Musik wirft.

Aus der Sicht von López-Nussa ist es eine echte musikalische Revolution! Der Pianist ist auf die Suche gegangen nach neuen, modernen Formen der Clave, jenem Puls und Herzschlag der afrokubanischen Musik. Alleine war er dabei nicht: sein wichtigster musikalischer Berater war der Produzent Michael League, selbst Gründer, Leader und Bassist der Grammy prämierten Fusion-Band Snarky Puppy. 

Das alleine sollte aber nicht reichen, natürlich brauchte Harold López-Nussa auch die passende Band dafür. Grégoire Maret an der Mundharmonika ist omnipräsent zu hören und hat schon mit Berühmtheiten wie Herbie Hancock, Pat Metheny oder Prince gearbeitet. Am Bass spielt Luques Curtis, der schon mit Gary Burton oder Eddie Palmieri gearbeitet hat. Für das Perkussive zuständig sind López-Nussas Bruder Adrian am Schlagzeug und Bárbaro "Machito" Crespo an den Percussion. 

Und wie das Ganze nun klingt, das erfahren Sie an der Hörbar in hr2-kultur.

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Playlist Hörbar 19.9.23 | Musikalische Grüße aus Kuba & mehr Musik grenzenlos

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Die "Hörbar"-Sendungen der vergangen Woche können Sie hier nachhören.

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Sendung: hr2-kultur, "Hörbar", 19.09.2023, 19:04 Uhr.

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