Wir blicken auf die hr-Sinfoniekonzerte mit Hilary Hahn und Alain Altinoglu zurück und voraus auf das mit Lucas und Arthur Jussen. Dazu Musik von Barry, Britten, Händel, Reger, Horner, Gershwin und Williams.

Die hr-Sinfoniekonzerte mit Hilary Hahn und Alain Altinoglu

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Das Konzert und die Late Night im Radio

hr2-kultur sendet die Aufzeichnung der Konzerte am 7. März um 20:04 Uhr

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Hilary Hahn

Am 23. und 24. Februar fanden die hr-Sinfoniekonzerte mit der Geigerin Hilary Hahn und dem Chefdirigenten des hr-Sinfonieorchesters Alain Altinoglu statt, die gleichzeitig der Auftakt zu einem Zyklus mit Werken von Dmitrij Schostakowitsch war. Gespielt wurden dessen Opus 1 und die erste Sinfonie sowie das erste Violinkonzert von Sergej Prokofjew.

Anschließend gab es ein "Late Night: Chamber" mit Alain Altinoglu und Mitgliedern des hr-Sinfonieorchesters.

Natascha Pflaumbaum hat mit Hilary Hahn und Alain Altinoglu gesprochen.

Kammermusik "Max Reger - zum 150."

Max Reger

Zum 150. Geburtstag Max Regers steht dessen Musik im Zentrum der Kammermusik am 5. März um 18:00 Uhr. Reger gilt als Schwergewicht in der Nachfolge von Brahms und Wagner, und seine vertrackten Werke polarisieren bis heute. Regers Musik wird morgen mit Bach gespiegelt. So ist auch Regers Barock-Verwurzelung zu erleben – neben seinen kraftgeladenen musikalischen Aufbrüchen. Von Kanons im alten Stil über eine zu neuen Ufern strebenden Serenade führt der Bogen hin zu Regers spätem Klarinettenquintett, das in seiner stillen, introvertierten Haltung und seinem feinen, durchsichtigen Klang die pathetischen Töne der früheren Reger-Werke meidet.

Das hr-Sinfoniekonzert mit Lucas und Arthur Jussen

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Das Konzert live im Radio

hr2-kultur überträgt das Konzert am 10. März live ab 20:04 Uhr.

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Lucas und Arthur Jussen

„Typisch französische Flamboyance, aber immer chic!“, so beschreiben die Brüder Lucas und Arthur Jussen das Konzert für zwei Klaviere von Francis Poulenc. Sie spielen es im hr-Sinfoniekonzert am kommenden Freitag in der Alten Oper. Ganz französisch-farbenreich ist dieses Programm, in dem aber auch Amerika zum Klingen kommen wird – ausgehört natürlich mit französischen Ohren.

"Amériques", ein Großwerk für ein Riesenorchester, komponierte Edgard Varèse in den 1920er Jahren. Zum ersten Mal in der Literatur wird hier eine Sirene eingesetzt, denn Varèse wollte das in Töne fassen, was er sich als Kind unter Amerika vorgestellt hatte. Und dieses Amerika klingt atemberaubend, überbordend, die Sinne erregend. Claude Debussy hat bereits Ende des 19. Jahrhunderts in unnachahmlicher Weise einen Erregungszustand auskomponiert, in seinem "Präludium auf den Nachmittag eines Fauns", jenem schwül-luziden Meisterwerk, das eine Zeitenwende in der Musik eingeläutet hat.

Die Musiken

Barry Out of Africa (Vassilis Christopoulos)
Britten Four Sea Interludes (Eugene Tzigane)
Händel Orgelkonzert B-Dur op. 4 Nr. 6 (Iveta Apkalna)
Reger Serenade für Flöte, Violine und Viola G-Dur op. 141a, 1. Satz (Clara Andrada de la Calle / Nadine Blumenstein / Dirk Niewöhner)
Horner My heart will go on ( Vassilis Christopoulos)
Gershwin Ein Amerikaner in Paris (Andrés Orozco-Estrada)
Williams Hook - The flight to Neverland (Frank Strobel)

Sendung: hr2-kultur, "Treffpunkt hr-Sinfonieorchester", 04.03.2023, 10:04 Uhr.