Lächeln, Kutte, Rauschebart: das sind die äußeren Merkmale eines der erfolgreichsten deutschen Autoren. Auf 17 Millionen Büchern mit 300 verschiedenen Titeln steht sein Name: Anselm Grün. Er gibt Lebenshilfe und zeigt Verständnis für verschiedene Wege der Sinn-Suche. Kuschel-Theologie will er aber nicht liefern.

Anselm Grün beschäftigt sich auch mit dem "Mysterium des Bösen" und sagt: "Wir wissen nicht, was Gott will!" Überzeugt ist er aber, dass Menschen auch in religionsferner Zeit Sehnsucht nach einer Verbindung zu Sinn und Transzendenz haben. Die sichtbare Welt sei nicht genug.

Zu seinem 80. Geburtstag blickt Irene Dänzer-Vanotti auf seinen erstaunlichen Lebensweg.

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Sendung: hr2-kultur, "Camino", 16.03.2025, 11:30 Uhr.