Zeitanalysen, Geschichtsbohrungen, Zukunftsdiagnosen – die wichtigsten neuen Sachbücher.
Sachbücher, die Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung geben und einen Beitrag zu aktuellen Debatten leisten oder neue anstoßen, stehen im Zentrum des Deutschen Sachbuchpreises, der 2022 zum zweiten Mal verliehen wird. Das Literaturhaus Frankfurt lädt sieben Autorinnen und Autoren exklusiv am 15. Mai auf die große Bühne des Schauspiel Frankfurts ein. Ein vielstimmiger Mittag mit den besten Köpfen für eine gemeinsame Zukunft.
Die Gäste auf der Schauspielbühne sind:
Stefan Creuzberger: Das deutsch-russische Jahrhundert. Geschichte einer besonderen Beziehung (Rowohlt Verlag) – Moderation: Alf Mentzer
Samira El Ouassil & Friedemann Karig: Erzählende Affen. Mythen, Lügen, Utopien – wie Geschichten unser Leben bestimmen (Ullstein Verlag) – Moderation: David Ahlf
Ludwig Huber: Das rationale Tier. Eine kognitionsbiologische Spurensuche (Suhrkamp Verlag) – Moderation: Gert Scobel
Stephan Malinowski: Die Hohenzollern und die Nazis. Geschichte einer Kollaboration (Propyläen Verlag) – Moderation: Fridtjof Küchemann
Steffen Mau: Sortiermaschinen. Die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert (Verlag C.H.Beck) – Moderation: Miryam Schellbach
Natan Sznaider: Fluchtpunkte der Erinnerung. Über die Gegenwart von Holocaust und Kolonialismus (Carl Hanser Verlag) – Moderation: Cécile Schortmann
Die Nominierten Bettina Baltschev und Alice Bota werden nicht anreisen können und daher leider nicht teilnehmen.
Eine Veranstaltung des Literaturhaus Frankfurt mit freundlicher Unterstützung von Bröskamp Consulting GmbH in Kooperation mit dem Schauspiel Frankfurt. Partner ist die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Medienpartner ist hr2-kultur.